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Press release

Currenta prämiert beim zweiten Coding Weekend die besten Zukunftsideen

Problemelösen als Wochenendbeschäftigung: Auch die zweite Auflage des Currenta Coding Weekends in Krefeld überzeugt mit kreativen Ideen für die nachhaltige Transformation
Vielleicht war der Bedarf an innovativen Lösungen für große und komplexe Probleme in der chemischen Industrie noch nie so groß wie jetzt. „Wir befinden uns in einer schweren Industriekrise. Und zwar ausgerechnet in dem Zeitpunkt, in dem wir eigentlich dringend die Segel für unsere Reise in eine nachhaltige Zukunft setzen müssen“, sagt Currenta-CEO Frank Hyldmar. Für Hyldmar war das zweite Currenta Coding Weekend vom 20. bis 22. Oktober in Krefeld daher das richtige Format zur richtigen Zeit: „Beim Currenta Coding Weekend bekommen wir in einem kurzen Zeitraum nicht nur sehr wertvolle out-of-the-box-Ansätze. Sondern auch die Gelegenheit, uns mit brillanten jungen Talenten über unsere aktuellen Themen und Probleme auszutauschen”, so Hyldmar weiter. 

Den mit 6.000 Euro dotierten ersten Preis holte das Team „Holz“ für seine Lösung der Challenge 2 zum Thema Wärmekataster. Juror Christian Czauderna hob hervor, dass am Ende nicht nur Praxisnähe und Qualität der Präsentation den Ausschlag gegeben haben: „Ihr habt als Team performt, mit eurer methodischen Herangehensweise gepunktet und deutlich gemacht, welchen Impact eure Lösung auf unser Geschäft haben kann“, lobte Czauderna. 5.000 Euro Preisgeld nimmt das Team „Anomaly Alchemists“ mit nach Hause. Das vierköpfige Team hatte sich in den rund 48 Stunden mit Challenge 1 zum Thema Anomaliedetektion beschäftigt. Kai Fedin, der für die „Anomaly Alchemists“ den Pitch präsentierte, war am Ende des Wochenend-Hackathons voll des Lobs für das Event: „Das war wirklich ein tolles Wochenende. Ich finde es nicht selbstverständlich, dass sich ein Unternehmen wie Currenta, das aus einer eher konservativen Branche kommt, solcher Formate bedient.“ 

Auf Rang drei mit 3.000 Euro Preisgeld landete bei der sonntäglichen Preisverleihung auf dem Campus Fichtenhain das Team „Inalytics“, das sich ebenfalls Challenge 2 gestellt hatte. Der vierte Platz und 1.000 Euro gingen an das Team „Json Burn“ und dessen Lösung für die offene Challenge der SWK zum Thema Abwärmenutzung. 

Ein gemeinsamer Arbeitsschwerpunkt: Die Analyse großer Datenmengen 

Was alle 20 Teilnehmenden über das Wochenende gleichermaßen beschäftigt hat: Die Analyse großer Datenmengen. Egal ob Pumpenkennlinien, Wärmequellen und -senken oder Sensoren-Messwerte, viel Zeit – und manchmal auch Schlaf – hat es die Teilnehmenden gekostet, sich in die zum Teil sehr komplexen technischen Themen einzuarbeiten. Für Andreas Küpper, der den Event-Partner und Challenge-Sponsor SWK in der Jury vertrat, war gerade das beeindruckend: „Die Lernkurve von Freitagnachmittag bis zum Pitch heute war echt sehr steil.“ 

Auch Currentas Technischer Geschäftsführer Hans Gennen zeigte sich begeistert, dass viele Themen, die Currentas Ingenieur*innen seit langem beschäftigen, mit einem frischen Blick von außen ganz neue Lösungskorridore bekommen. „Wir sind überzeugt, dass wir in den zurückliegenden 48 Stunden eine Menge gelernt haben, um unseren Anlagenpark nachhaltiger und ressourcenschonender zu betreiben, Kreisläufe zu schließen und die nächsten Schritten auf unserem Weg zu Europas nachhaltigem Chemiepark zu gehen“, so Gennen weiter. 

Hervorragende Pitches bedeuten viel Arbeit für die Jury – und die zeigte sich von der Gesamtqualität mindestens genauso begeistert, wie die Teilnehmenden darüber, dass Currenta mit dem Coding Weekend eingetretene Pfade verlässt und sich so digitalaffinen High-Potentials öffnet. „Ein wirklich tolles Wochenende mit sehr hoher Ereignisdichte. Wir haben nicht nur deshalb so wenig geschlafen, weil die Challenges unglaublich herausfordernd waren – sondern auch deshalb, weil die Atmosphäre so entspannt und familiär war und man einfach immer die Möglichkeit hatte, ein interessantes Gespräch zu führen. Oder sich mit dem Team Currenta am Tischkicker zu messen“, resümiert Teilnehmer Kai Fedin.

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